Schweizerische Gesellschaft der Vertrauens- und Versicherungsärzte

1 Die wichtigsten Organisationen, Institutionen und Verbände im schweizerischen Gesundheitswesen

Update, 3. Auflage, März 13

Einleitung

Das folgende Kapitel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist seit der 1. Auflage immer wieder ergänzt worden. Vielleicht fehlt aber noch die eine oder andere wichtige Organisation. Die Herausgeber nehmen Ergänzungen gerne entgegen. Ziel ist es, einen Überblick über bedeutende Verbände, Organisationen und Institutionen im schweizerischen Gesundheitswesen zu geben, ergänzt mit den entsprechenden Links.

Die einzelnen Texte stammen von den beschriebenen Organisationen selbst und wurden unverändert übernommen.

Academy of Swiss Insurance Medicine, asim

asim

Funktion

Die Academy of Swiss Insurance Medicine, asim, ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung und stellt in ihrer medizinischen Ausrichtung das schweizerische akademische Kompetenzzentrum in Versicherungsmedizin dar. Ein besonderes Merkmal ist die interdisziplinäre, transfakultäre Ausrichtung, die die zahlreichen Schnittstellen der Versicherungsmedizin zum Recht, der Ökonomie, der Soziologie oder der Ethik einbindet. Dabei zielt die asim auf eine nationale wie auf eine internationale Perspektive.

Struktur

Die asim ist an der medizinischen Fakultät der Universität Basel verankert. Die zugehörige Professur für Versicherungsmedizin ist ein Extraordinariat an der Medizinischen Fakultät und verbunden mit der Chefarzt-Position der Fachabteilung asim Begutachtung im Universitätsspital Basel.

Die wichtigsten Aufgaben

Als Fachabteilung der Medizin übernimmt die asim alle drei Bereiche eines akademischen medizinischen Zentrums:

Dienstleistung:

Medizinische Begutachtung von ExplorandInnen für Sozialversicherungen und Privatassekuranz mit Schwerpunkt auf komplexen, polydisziplinären Gutachten

Lehre:

Ausbildung in versicherungsmedizinischen Fragen im Rahmen des Medizinstudiums; Weiterbildung für AssistenzärztInnen über Arbeitsunfähigkeit, Begutachtung und andere versicherungsmedizinische Fragen mit Bezug zur Patientenversorgung.

Postgraduiertes Master-Studium in Versicherungsmedizin (3 Jahre berufsbegleitend), mit Bezug auf Sozial- und Privatversicherung, Public Health und Epidemiologie, Versicherungsmathematik und –ökonomie.

Forschung:

Outcome-orientierte interdisziplinäre Forschung über wichtige Fragen zur Prognose, Therapie, Diagnostik, oder Kausalität, deren Ergebnisse die Entscheidungsfindung in der Versicherungsmedizin unterstützen soll.

Zudem bietet die asim den Fachdisziplinen innerhalb der Versicherungsmedizin unter Einbezug der Versicherten eine Plattform für interdisziplinären Austausch und Diskussion.

BAG (Bundesamt für Gesundheit)

Aufsichtsbehörde mit vielfältigen Aufgaben. Siehe

Das BAG, Kurzportrait

sowie

Bundesamt für Gesundheit BAG

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)

Bundesamt für Sozialversicherungen BSV

Funktion

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) ist die Fachbehörde für die soziale Sicherheit. Als Aufsichtsbehörde gewährleistet es das optimale Funktionieren der Sozialversicherungen und die Einhaltung der Gesetze. Das Bundesamt für Sozialversicherungen ist zuständig für die grossen gesamtschweizerischen Sozialwerke wie Alters- und Hinterlassenenversicherung AHV, Invalidenversicherung IV, Ergänzungsleistungen EL, Berufliche Vorsorge BV (Pensionskassen), Erwerbsersatzordnung EO für Dienstleistende und bei Mutterschaft sowie für die Familienzulagen (für die Krankenversicherung ist das Bundesamt für Gesundheit zuständig, für die Arbeitslosenversicherung das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und für die Sozialhilfe sind es die Kantone).

Struktur

Das BSV untersteht dem Eidgenössischen Departement des Innern. Es ist Teil der Bundesverwaltung.

Die wichtigsten Aufgaben

Das BSV beaufsichtigt und kontrolliert die Arbeit der Durchführungsorgane. Es bereitet die notwendigen Anpassungen der Rechtsgrundlagen an die geänderte gesellschaftliche Realität vor. Zum Teil – etwa im Bereich der Anstossfinanzierung für die familienergänzende Kinderbetreuung – ist das BSV selber Durchführungsorgan. Das BSV sorgt dafür, dass dieses Netz der sozialen Sicherheit funktioniert und den immer neuen Herausforderungen angepasst wird. Es ist zudem das bundespolitische Kompetenzzentrum für allgemeine sozialpolitische Fragen und für die Themenfelder Familie, Kinder, Jugend und Alter sowie Generationenbeziehungen.

ChiroSuisse - Schweizerische Chiropraktoren-Gesellschaft

ChiroSuisse Die Schweizer Chiropraktoren

Funktion

ChiroSuisse vereinigt praktisch alle in der Schweiz tätigen Chiropraktoren.

Struktur

Heute gibt es in der Schweiz ungefähr 260 selbstständig praktizierende Chiropraktoren. Etwa 30 bieten Assistentenstellen an (Stand 2009).

Die wichtigsten Aufgaben

Sie betreffen drei Hauptgebiete:

  • Förderung der Chiropraktik als Disziplin der wissenschaftlichen Heilkunde im Rahmen der Grundversicherung, insbesondere für die Diagnose, die Behandlung und Prävention von Beschwerden des Bewegungsapparates – vor allem der Wirbelsäule – und von davon ausgehenden Störungen; Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit; Information der Bevölkerung.
  • Förderung des chiropraktischen Studiums: Der neue Lehrstuhl für Chiropraktik an der Universität Zürich ist auf Betreiben und mit Unterstützung von ChiroSuisse errichtet worden. Die Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder erfolgt durch die Schweizerische Akademie für Chiropraktik SAC Swiss Chiropraktik Academy welche auch Forschungsprojekte koordiniert. Die Akademie wird mit Beiträgen von ChiroSuisse finanziert.
  • ChiroSuisse vertritt die Interessen der Chiropraktik in Gesundheitswesen und Politik.

Dachverband Schweizerischer Patientenstellen

DVSP Dachverband Schweizerischer Patientenstellen

Funktion

Die Patientenstellen und der DVSP setzen sich ein

  • für ein humaneres und fortschrittlicheres Gesundheitswesen
  • für die Solidarität zwischen gesunden und kranken Menschen
  • für die Durchsetzung der Patientinnen- und Patientenrechte
  • für die Unterstüzung von Betroffenen und deren Angehörige

Struktur

Die Patientenstelle Zürich wurde im Jahre 1979 als gemeinnütziger, parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein gegründet. Weitere Patientenstellen folgten kurze Zeit später. So noch in den ersten Jahren nach der Gründung die Patientenstellen Basel, Bellinzona und Zentralschweiz. Anfangs dieses Jahrhunderts folgten die Patientenstellen AG/SO, Ostschweiz und Westschweiz. Die mittlerweilen sieben Patientenstellen schlossen sich 1996 zum Dachverband Schweizerischer Patientenstellen (DVSP) zusammen.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Den Patientenrechten zum Durchbruch zu verhelfen
  • Aufklärung und Information zu Patientenrechten
  • Engagement für die Patientinnen und Patienten mit Vernehmlassungen, Gesetzesarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsteilnahmen und Kurse
  • Information mit Merkblättern, Broschüren und Handlungshilfen
  • Individuelle Beratung zu Fragen und Problemen des Gesundheitswesens (z.B. Entscheidungshilfen vor Operationen)
  • Individuelle Unterstützung bei Problemen mit der Kranken-, Invaliden-, Unfall- oder anderen Versicherungen
  • Abklärung von möglichen Sorgfaltspflichtverletzungen
  • Unterstützung zur Klärung, Vermittlung und Schlichtung bei Konflikten zwischen Institutionen und Leistungserbringern des Gesundheitswesens und Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen
  • Überprüfung von Zahnarzt-, Arzt- und Spitalrechnungen

Die Spitäler der Schweiz H+

H+ Die Spitäler der Schweiz

Funktion

H+ vertritt die Interessen der Mitglieder im politischen Entscheidungsprozess auf Bundesebene. H+ nimmt Stellung zu spitalrelevanten Vorlagen und vertritt die Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen in Verhandlungen mit den Partnern im Gesundheitswesen.

Struktur

Aktivmitglieder (öffentliche und private Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen), Partnerschaftsmitglieder (Behörden, Verbände, Berufsorganisationen, Gesellschaften, Einzelpersonen).

Die wichtigsten Aufgaben

Vertretung der Interessen ihrer Aktivmitglieder und Geltendmachen ihres gesundheitspolitischen

Mitgestaltungsanspruchs gegenüber Behörden, Verbänden, Institutionen und der Öffentlichkeit auf nationaler Ebene;

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Organisationen; Erbringung von Dienstleistungen im Interesse und zugunsten ihrer Mitglieder sowie gegenüber Dritten.

Naturärzte-Vereinigung der Schweiz (NVS)

NVS Naturärztevereinigung Schweiz

Funktion

Der Verband bezweckt durch den Zusammenschluss der Naturärztinnen/Naturärzte, die Interessen und Anliegen des Berufsstandes zu vertreten und Aufgaben gemeinsam zu lösen. Er kann sich anderen Organisationen anschliessen, soweit dies dem Verbandszweck förderlich ist.

Struktur

Mit seinen rund 3400 Mitgliedern – Naturärztinnen/Naturärzte und Therapeutinnen/Therapeuten – ist die NVS der bedeutendste Berufsverband in der Komplementärmedizin.

Die wichtigsten Aufgaben

Sicherung der Qualität und der Qualifikation seiner Mitglieder durch: Prüfung und Überwachung der Kenntnisse; Förderung und Kontrolle der Weiterbildung; Kontrolle der Praxen durch Inspektionen.

Anerkennung des Berufsstandes in den verschiedenen Gesetzgebungen der Kantone durch: Bestimmung der Grundsätze der Berufs- und Standespolitik; Beteiligung an den von den Behörden eingeleiteten Vernehmlassungsverfahren bei Gesetzen, Verordnungen ; Bekämpfung unlauteren Geschäftsgebarens; Verfolgung internationaler rechtlicher und beruflicher Entwicklungen.

Schaffung von Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den Behörden und den Versicherungsträgern unter Wahrung der Eigenständigkeit des Berufes durch: Förderung der Qualitätssicherung; Betreiben einer angemessenen Öffentlichkeitsarbeit; Herausgabe eines eigenen offiziellen Verbandsorgans; Nationale und internationale Pflege der Beziehungen zu berufsverwandten Verbänden.

Privatkliniken Schweiz (PKS)

Privatkliniken Schweiz

Funktion

Die Vereinigung vertritt die Interessen ihrer Mitglieder nach aussen und koordiniert deren Bedürfnisse intern. Sie strebt eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden und den Organisationen des schweizerischen Gesundheitswesens an und bekennt sich zu hohem Qualitätsstand und einem liberalen Gesundheitswesen.

Struktur

Die Vereinigung umfasst die Privatkliniken in der Schweiz, unter denen sowohl gemeinnützige als auch ertragsorientierte Kliniken vertreten sind. Alle arbeiten mit geringen oder gar keinen Deckungsbeiträgen der öffentlichen Hand.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Die Vereinigung arbeitet in wichtigen Belangen mit H+ zusammen und ist in zahlreichen Arbeitsgruppen und Kommissionen vertreten.
  • Sie nimmt Stellung zu Gesetzesvorlagen, Massnahmen und Verfügungen, die die Interessen der Privatkliniken berühren.
  • Sie engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit.
  • Sie unterstützt die Mitglieder durch Information, Zusammenarbeit und Beratung
  • Sie betreibt eine eigene AHV- und Familienausgleichskasse.

ProRaris - Allianz Seltener Krankheiten - Schweiz

http://www.proraris.ch/de

Funktion

Mitglieder von ProRaris sind Organisationen, die Patienten mit seltenen Erkrankungen vertreten, sowie isolierte Kranke. ProRaris will über seltene Krankheiten informieren und die Anerkennung ihrer Folgen in der Öffentlichkeit und bei den Behörden bewirken. ProRaris will die Problematik der seltenen Krankheiten zu einem prioritären gesundheitspolitischen Thema machen. ProRaris arbeitet eng mit den betroffenen Akteuren zusammen: Patienten, Familien, Ärzte und medizinisches Fachpersonal, Vertreter der Forschung, Behörden und Politik.

Struktur

ProRaris ist konfessionell und politisch neutral und unabhängig. Die Mitglieder des Vorstands sind mehrheitlich persönlich von seltenen Krankheiten betroffen.

Die wichtigsten Aufgaben

Es gibt eine Vielzahl seltener Krankheiten. In vielerlei Hinsicht haben sie für die Betroffenen aber ähnliche Folgen. ProRaris ist ein Dachverband, der den Patienten als Sprachrohr dienen soll, um ihre Lage zu verbessern, insbesondere in Bezug auf:

  • Diagnostische Irrwege
  • Administrative Hürden (Krankenkassen und Sozialversicherungen)
  • Mangelnde Information
  • Fehlende Hoffnung auf Heilung
  • Ungenügende wissenschaftliche Forschung
  • Unzureichende Betreuung und Kostenübernahme
  • Psychosoziale Isolation

Santésuisse

santésuisse

Funktion

santésuisse ist der Branchenverband der schweizerischen Krankenversicherer im Bereich der sozialen Krankenversicherung (gemäss KVG).

Struktur

santésuisse ist ein privatrechtlicher Verband, welcher für die Branche der Krankenversicherer repräsentativ ist. Er hat zwei Tochtergesellschaften: tarifsuisse ag und SASIS AG.

Die wichtigsten Aufgaben

santésuisse

  • Wahrung der Interessen der Versicherten, Versicherer sowie der angeschlossenen Verbände bei Behörden, Leistungserbringern, anderen Akteuren des Gesundheitswesens und den Medien
  • zuständig für branchenweite Standards (Tarifstrukturen, Qualität, EDI, eHealth)
  • Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung von haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern der sozialen Kranken- und Unfallversicherung

tarifsuisse ag

Ist die grösste Leistungseinkäuferin im KVG-Bereich. Sie verhandelt die verschiedenen Preise mit den Leistungserbringern (Spitälern, Ärzten, Heimen), führt die Vertragsverhandlungen und schliesst Verträge ab.

SASIS AG

Sie betreibt im Auftrag von santésuisse die verschiedenen Branchen-Produkte wie das Zahlstellenregister, das Vertragsregister, den santésuisse Tarif- und Datenpool und die Versichertenkarte.

Schweizerischer Apothekerverband (SAV)

Schweizerischer Apothekerverband

Funktion

Zusammenschluss der in der Schweiz tätigen Apotheker, ihre berufliche Förderung und die Vertretung der Interessen ihres Berufsstandes im Gesundheitswesen mit dem Ziel, eine optimale pharmazeutische Betreuung der schweizerischen Bevölkerung zu gewährleisten.

Struktur

Der SAV ist eine privatrechtliche Berufsorganisation. Ihr gehören die meisten der in unserem Lande tätigen Officinapotheker an sowie Amts-, Spital-, Industrieapotheker, Hochschuldozenten und Studenten nach bestandenen Prüfungen in den pharmazeutischen Grundfächern.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Förderung der Aus- und Weiterbildung der Apotheker;
  • Organisation des einjährigen Praktikums für Pharmaziestudenten (nach Abschluss der Grundprüfung);
  • Förderung der Entwicklung der pharmazeutischen Wissenschaften und ihrer praktischen Anwendung, z.B. in wissenschaftlichen Zentralstellen und Fachbibliotheken;
  • Information der Apotheker über Fragen des Gesundheitswesens, unter anderem durch den Betrieb zweier Informationszentren (in Zürich und Genf) und die Herausgabe der «Schweizerischen Apothekerzeitung». Vertretung des Berufsstandes auf nationaler Ebene und Wahrung seiner Interessen gegenüber Behörden und Partnern im Gesundheitswesen;
  • Erarbeitung von gesamtschweizerischen Vereinbarungen;
  • Mitträger des Tox-Zentrums.

Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK)

Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK

Funktion

Der SBK will

  • die Pflege als eigenständigen Beruf im schweizerischen Gesundheitswesen etablieren und die Position der Pflegenden stärken;
  • die Gesundheits- und Krankenpflege weiterentwickeln und die Pflegequalität sichern;
  • Entscheidungen im schweizerischen Gesundheitswesen mitbestimmen;
  • die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des Pflegepersonals verbessern.

Struktur

Mit seinen rund 26000 Mitgliedern – ausgebildeten und angehenden Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern – ist der SBK der grösste und stärkste Berufsverband im Gesundheitswesen.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Unterstützung und Beratung der Mitglieder;
  • Reglementierung der Weiterbildungen in Anästhesiepflege, Intensivpflege, der höheren Fachausbildung in Pflege, Stufe 1, sowie der Weiterbildung zur Operationsschwester;
  • Organisation eines breiten Fort- und Weiterbildungsangebots;
  • Vertretung der Pflege in politischen Gremien und Organisationen des Gesundheitswesens;
  • Herausgabe einer Fachzeitschrift.

Schweizerische Gesellschaft der Vertrauens- und Versicherungsärzte (SGV)

SGV

Die SGV ist eine Fachgesellschaft der FMH, der vorwiegend vertrauensärztlich und versicherungsmedizinisch tätige Ärztinnen und Ärzte angehören. Gegründet 1985 von KUVG-Vertrauensärzten sind ihr in den letzten Jahren mehr und mehr weitere Versicherungsmediziner beigetreten, vorwiegend aus dem Bereich der übrigen Sozialversicherungen. Anfangs 2011 zählte die SGV 380 Mitglieder. Alle diese Sparten wie auch alle 3 Landesgegenden sind im Vorstand vertreten.

Die SGV nimmt zu versicherungsmedizinischen Themen Stellung. Die SGV versteht die Versicherungsmedizin als Querschnittsthema, das sowohl Aus-, Weiter- und Fortbildung der Ärzte umfasst. Ihr Schwergewicht legt die SGV dabei auf die Heilungskosten. Die SGV ist sich dabei der ökonomischen Grenzen in der Behandlung bewusst und stellt sich dieser Diskussion im Sinne der costutility umfassend: WZW, Zumutbarkeit, Schadenminderungs- und Mitwirkungspflicht. Die Stossrichtung ist identisch: Behandlung und Kosten zu optimieren und die Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Die SGV fördert die Grundlagenarbeit, die evidenzbasierte Medizin (EBM) in der Aus-, Weiter- und Fortbildung. Sie erarbeitet Empfehlungen in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften, Bundesstellen oder kantonalen Gesundheitsbehörden. Ein Leitbild für den einzelnen Vertrauensarzt wie ein solches für die Gesellschaft stecken den Rahmen und die Verhaltensregeln ab.

Der Kurs für den Fähigkeitsausweis Vertrauensarzt (FA VA) ist ein Weiterbildungsangebot, das die Dachverbände FMH und santésuisse für die Vertrauensärzte im KVG als obligatorisch erklärt haben. Bis Ende 2010 wurden rund 370 Fähigkeitsausweise erteilt.

Die SGV organisiert traditionell ihren 2tägigen Jahreskongress, unterstützt das Bieler-Forum sowie weitere Veranstaltungen und regionale Fortbildungszirkel. Wichtiger Teil der permanenten Fortbildung ist das Forum in der den Mitgliedern vorbehaltenen closed user group (cug), das Manual (ein Handbuch der Versicherungsmedizin) und weitere Angebote in der Homepage.

Die SGV begrüsst die Zusammenarbeit mit anderen Anbietern von AWF-Angeboten und hier insbesondere die gemeinsame Entwicklung weiterführender Curricula, wobei die SGV vorab ihre Heilungskostenkompetenz einbringen kann.

Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik (SGGP)

Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP

Funktion

Die SGGP wurde 1976 als parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein gegründet. Zu ihren Zielen gehören die bessere Koordination und rechtzeitige Reformen im Gesundheitswesen. Der Beitritt steht allen Interessierten offen.

Struktur

Die Einzelmitglieder stammen aus allen Berufen im Gesundheitssystem; Kollektivmitglieder sind kantonale Gesundheitsdirektionen, Berufs-, Standes- und Wirtschaftsverbände, Krankenversicherer, Spitäler, Heime, Firmen, Institute und Stiftungen.

Die wichtigsten Aufgaben

Die SGGP hat Regionalgruppen in Basel, Bern, Genf, Zürich und in der Ost- und Zentralschweiz. Sie organisieren vor allem Diskussionsveranstaltungen zu verschiedensten Themen. Jährlich veranstaltet die SGGP ca.vier gesamtschweizerische Tagungen (bisher über 100). Die "Gesundheitspolitischen Informationen" (GPI) sind das Fachorgan der SGGP, welches viermal pro Jahr erscheint. Bisher sind darin über 16000 Kurzbeiträge publiziert worden.

In der SGGP-Schriftenreihe sind bisher 96 Bücher zum Schweizer Gesundheitswesen erschienen, z.B. über New Public Management im Schweizer Gesundheitswesen, Zweitmeinungsprogramme, integriertes Leistungsmanagement, Drogenpolitik und über das «Eiger»-Projekt (präventive Hausbesuche).

Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK)

GDK Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren

Funktion

Die Konferenz hat zum Zweck, in Belangen des Gesundheitswesens die Zusammenarbeit unter den Kantonen sowie zwischen den Kantonen und dem Bund zu fördern und für eine enge Zusammenarbeit mit wichtigen Organisationen des Gesundheitswesens zu sorgen.

Struktur

Träger der Konferenz sind die kantonalen Gesundheitsdirektionen.

Die wichtigsten Aufgaben (Tätigkeitsfelder)

Positionsbezüge und Koordinationsanstrengungen in den Bereichen der Krankenversicherung sowie der Finanzierung der Versorgungsdienste, der Versorgungsplanung mit Betonung der Krankenhäuser und insbesondere der hochspezialisierten Medizin, der Gesundheitsförderung und Prävention, sowie der Entwicklung von Informationssystemen. Zusammen mit dem Bund trifft die Konferenz gegenwärtig Massnahmen zur Förderung der medizinischen Informatik (eHealth), der medizinischen Grundversorgung, der Palliative Care und der psychischen Gesundheit. Fragen der Bildung und Personalrekrutierung im Gesundheitswesen behandelt die Konferenz in enger Zusammenarbeit mit der Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit (OdASanté).

Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK)

Schweizerisches Rotes Kreuz

Funktion

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) mit Sitz in Bern ist die vom Bund anerkannte nationale Rotkreuzgesellschaft der Schweiz. Dem SRK gehören 24 Kantonalverbände, fünf Rettungsorganisationen, der Blutspendedienst sowie die Krankenpflegeschule Lindenhof und das Lindenhofspital in Bern an. Das SRK unterstützt im In- und Ausland besonders benachteiligte Menschen in den Bereichen Gesundheit, Rettung, soziale Dienste, Integration/Migration, Wiederaufbau und Entwicklungszusammenarbeit.

Struktur

Aktivmitglieder (Kantonalverbände des SRK und Rettungsorganisationen) und Passivmitglieder.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Unterstützung des koordinierten Sanitätsdienstes, insbesondere durch den Rotkreuzdienst (RKD)
  • Regelung, Überwachung und Förderung der Ausbildung in Gesundheitsberufen
  • Förderung von Hilfspflegepersonal
  • Förderung der primären Gesundheitsversorgung
  • Förderung und Betreuung von Langzeitkranken, Behinderten, Betagten
  • Durchführung des Blutspendedienstes

Schweizerische Patientenorganisation "Stiftung SPO Patientenschutz"

SPO Patientenschutz

Funktion

Die Stiftung SPO Patientenschutz schützt und fördert die Patientenrechte im Gesundheitswesen wie etwa gegenüber Ärzten, Zahnärzten, Krankenkassen. Sie setzt sich ein für Information und Beratung und ermöglicht den Patientinnen und Patienten eine aktive, verantwortungsvolle Mitwirkung.

Struktur

Die Stiftung SPO Patientenschutz ist gemeinnützig, konfessionell neutral und enthält sich jeder Parteipolitik. Sie bezweckt die Wahrnehmung der Interessen der PatientInnen und Versicherten sowie die Verbesserung ihrer Stellung im Gesundheitswesen auf dem ganzen Gebiet der Schweiz.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Aufklärung des Patienten über seine Rechte und Pflichten gegenüber Arzt, Spital und Versicherungen
  • Beratung bei Problemen und Fragen rund um Ärzte, Spitäler, Krankenkassen und weitere Themen, die das Gesundheitswesen betreffen
  • Mithilfe bei der Lösung von Patientenproblemen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Mitwirkung in Kommissionen
  • Teilnahme an Vernehmlassungen, Stellungnahmen zu Patientenfragen

Schweizerischer Versicherungsverband (SVV)

Schweizerischer Versicherungsverband

Funktion

Wahrung und Förderung der gemeinsamen Interessen im Bereich der obligatorischen und freiwilligen privaten Versicherung.

Struktur

Dem SVV gehören rund 80 Schweizer Versicherungsgesellschaften und in der Schweiz tätige Tochtergesellschaften und Niederlassungen ausländischer Versicherungen an.

Die wichtigsten Aufgaben

Zu den Aufgaben des SVV gehört die Wahrung der Interessen der Schweizer Versicherungswirtschaft. Er führt einen regen Dialog mit Leistungserbringern und Behörden und verfasst Stellungnahmen zur Versicherungsgesetzgebung und zu versicherungsrelevanten Gesetzen.

Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft (SSO)

Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft

Funktion

Die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO ist die Berufs- und Standesorganisation der in der Schweiz tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie die allgemeine wissenschaftliche Gesellschaft für Zahnmedizin in der Schweiz. Ihre Mitglieder unterziehen sich der Standesordnung (Codex 07). Oberstes Ziel der SSO ist eine Zahnmedizin, welche die optimale orale Gesundheit der Patientinnen und Patienten anstrebt. Zu diesem Zweck verpflichten sich die SSO-Mitglieder zu regelmässiger Fort- und Weiterbildung.

Struktur

Die SSO ist ein privatrechtlicher Verein, dem rund 85% aller in der Schweiz tätigen Zahnärzte angehören. Die SSO ist föderalistisch aufgebaut; ihre tragenden Elemente sind die 20 Sektionen, die weitgehend selbstständig arbeiten.

Die wichtigsten Aufgaben

Die SSO engagiert sich standespolitisch für

  • die Vertretung der Interessen der Zahnärzteschaft gegenüber Politikern, Behörden und
  • Öffentlichkeit
  • die Wahrung der zahnärztlichen Reputation in der Öffentlichkeit
  • die Information ihrer Mitglieder
  • die Aus-, Weiter- und Fortbildung des Praxisteams (Dental- und Prophylaxeassistentinnen, Dentalsekretärinnen und Dentalhygienikerinnen)
  • Hilfestellungen für eine zweckmässige und transparente Rechnungstellung durch die Zahnärzteschaft
  • Hilfestellungen bei Praxisgründung und Praxisführung
  • Internationale Beziehungen: Die SSO pflegt traditionell freundschaftliche Beziehungen zu den Berufsverbänden der Nachbarstaaten. Sie ist aktives Mitglied der Fédération Dentaire Internationale (FDI) wie auch von ihrer europäischen Regionalorganisation (ERO).

Spitex Verband Schweiz

Spitex-Verband Schweiz

Funktion

Der Spitex Verband Schweiz ist als Dachverband der Schweizer Non-Profit-Spitex Gesprächspartner und Anlaufstelle für Behörden, Gesundheitsfachleute und Medienschaffende. Er vertritt die Interessen der gemeinnützigen Spitex gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik, den Behörden und den Partnerorganisationen. Als Branchenverband fördert er die professionelle Entwicklung der Spitex-Dienstleistungen.

Struktur

  • Der Spitex Verband Schweiz besteht seit dem 1. Januar 1995 und ist aus der Schweizerischen Vereinigung der Hauspflegeorganisationen (SVHO) und der Schweizerischen Vereinigung der Gemeindekranken- und Gesundheitspflegeorganisationen (SVGO) hervorgegangen.
  • Getragen wird der Spitex Verband Schweiz von den 26 Spitex-Kantonalverbänden. Diesen sind die rund 600 gemeinnützigen lokalen Spitex-Organisationen angeschlossen, welche über das ganze Land verteilt ein Netz an Stützpunkten für Hilfe und Pflege zu Hause unterhalten.

Die wichtigsten Aufgaben

  • Die Spitex-Organisationen fördern durch ihre Dienstleistungen die Gesundheit von Menschen jeden Alters, die zu Hause Pflege oder Hilfe bedürfen. Spitex bezieht Angehörige und das soziale Umfeld der KlientInnen in die Betreuung mit ein.
  • Zum Grundangebot der Spitex gehören Kranken- und Gesundheitspflege zu Hause, hauswirtschaftliche Unterstützung, Beratung/Prävention sowie soziale Begleitung. Weitere Angebote sind je nach lokaler Spitex-Organisation verschieden; zum Teil werden sie ergänzend von Partnerorganisationen erbracht.
  • Die rund 28'000 Spitex-Fachleute betreuen jährlich über 200‘000 Menschen und sorgen so dafür, dass Pflegebedürftige länger zu Hause leben können oder früher vom Spital nach Hause zurückkehren können.
  • Spitex ist eine tragende Säule es Gesundheits- und Sozialsystems. Trotzdem macht der Anteil von Spitex an den Gesamtkosten der obligatorischen Krankenversicherung seit Jahren nur etwa zwei Prozent aus.
  • Mit der demografischen Entwicklung und der Einführung der DRG in den Spitälern wird die Bedeutung von Spitex weiter zunehmen.

Swiss Insurance Medicine SIM

Swiss Insurance Medicine

Funktion

Bei der SIM handelt es sich um die im Jahre 2003 gegründete interdisziplinäre Plattform für Versicherungsmedizin in der Schweiz mit dem Ziel, die Qualität im Bereiche der Versicherungsmedizin zu verbessern und sie innerhalb der gesamten Ärzteschaft stärker zu verankern.

Struktur

Nebst Ärztinnen und Ärzten, welche sich mit Versicherungsmedizin auseinandersetzen, sind auch in der Versicherungsmedizin tätige Personen anderer Berufsgattungen wie Juristen, Underwriter oder Case-Manager in der SIM als Einzelmitglieder. Daneben gibt es auch Mitgliedschaften von Fachgesellschaften und von Firmen oder Institutionen.

Die über 400 Ärztinnen und Ärzte innerhalb der SIM bilden die Fachgruppe Ärzteschaft der SIM. Sie stammen aus den verschiedensten medizinischen Fachrichtungen und arbeiten in Spitälern, in freien Praxen oder bei Versicherungen. Diese Fachgruppe Ärzteschaft der SIM ist der Berufsverband der in der Schweiz versicherungsmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte und vertritt die versicherungsmedizinischen Interessen gegenüber der FMH und weiteren ärztlichen Fachgesellschaften oder ärztlichen Gruppierungen. Dieser Berufsverband ist seit Mai 2008 Mitglied in der Ärztekammer.

Wichtigste Aufgaben

  • Fortbildung zum zertifizierten medizinischen Gutachter
  • Fortbildung zum zertifizierten Arbeitsfähigkeitsassessor
  • Weiter- und Fortbildungsmodul zur Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit
  • Fortbildung für Risikoprüfung in der Lebensversicherung
  • Weiterbildung von Versicherungsfachleuten
  • Fachliche Unterstützung der Academy of Swiss Insurance Medicine
  • SIM-Jahrestagungen und Beteiligung an Tagungen medizinischer Fachgesellschaften
  • Ansprechpartner für MedizinerInnen und NichtmedizinerInnen bei versicherungsmedizinischen Fragestellungen

Swissmedic

swissmedic

Funktion

Swissmedic, das Schweizerische Heilmittelinstitut, ist die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Heilmittel.

Struktur

Swissmedic ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes. Sie ist dem Eidgenössischen Departement des Innern angegliedert. Zentrale Rechtsgrundlage ist das Bundesgesetz über Arzneimittel und Medizinprodukte (Heilmittelgesetz, HMG).

Die wichtigsten Aufgaben

Zum Schutz von Mensch und Tier werden sämtliche Heilmittel behördlich überwacht. Swissmedic gewährleistet, dass nur qualitativ hochstehende, sichere und wirksame Heilmittel in Verkehr gebracht werden. Swissmedic orientiert sich bei der Zulassung von neuen Arzneimitteln sowie bei der Marktüberwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten an den international geltenden Kriterien. Das heisst: Medikamente dürfen in der Schweiz erst vertrieben werden, wenn ihre Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität hinreichend belegt und überprüft worden sind. Im Bereich Medizinprodukte sorgt Swissmedic durch gezielte Marktüberwachungsmassnahmen, Information und staatsvertraglich geregelte Zusammenarbeit für die Sicherheit und den sicheren Umgang mit Medizinprodukten. Zudem überwacht das Institut die Werbung für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)

WIG

Funktion

Das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG) ist Kompetenzzentrum für ökonomische Fragen im Bereich des Gesundheitswesens. Das Institut konzentriert sich auf die Themen:

  • Health Technology Assessment HTA
  • Gesundheitsökonomische Evaluation
  • Versorgungsforschung
  • Managed Care / Integrierte Versorgung
  • Finanzierungs- und Steuerungssysteme im Gesundheitswesen
  • Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen

Struktur

Das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG) ist Teil der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die ZHAW ist die Fachhochschule des Kantons Zürich mit über 8000 Studierenden. Eines ihrer 8 Departemente ist die School of Management and Law, zu dem auch das WIG gehört. Das WIG hat 17 Mitarbeitende aus den Bereichen Betriebsökonomie, Volkswirtschaft, Medizin, Pflege, Politologie und Pharmazie.

Das WIG wurde im Jahr 1999 auf Initiative eines Fördervereins mit Namen „Netzwerk Gesundheitsökonomie Winterthur“ gegründet. Dieser Verein besteht aus über 20 Organisationen im Gesundheitswesen

Die wichtigsten Aufgaben

Das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie beteiligt sich an praxisorientierten Studiengängen der Bachelor- und Masterstufen und bietet vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen an. Für öffentliche Einrichtungen und private Auftraggeber betreibt das Institut anwendungsorientierte Forschung und arbeitet in Beratungsprojekten für Dritte.

Schweizerische Gesellschaft der Vertrauens- und Versicherungsärzte

Fragen, Anregungen

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