Rehabilitation bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK)

Die Rehabilitation bei Vorliegen symptomatischer PAVK hat folgende Ziele:

• Aufhalten des Fortschreitens der PAVK
• Verbesserung der Lebensqualität
• Linderung der Beschwerden
• Steigerung der Bewegungsfreiheit

Die strukturierte Rehabilitation erfolgt ambulant in von der Schweizerischen Gesellschaft für Angiologie SGA anerkannten Rehabilitationsstätten (Link hier) und dauert 12 Wochen. Das Rehabilitationsprogramm beinhaltet eine strukturierte Bewegungstherapie, Vermittlung von Kenntnissen über die Krankheit und deren Bekämpfung in strukturierter Unterrichtsform, sowie professionelle Ernährungsberatung, Anleitung zu Stressbewältigung und Raucherberatung

Kostenübernahme durch OKP

Nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers der die Empfehlung des Vertrauensarztes oder der Vertrauensärztin berücksichtigt, besteht bei Vorliegen einer symptomatischen PAVK ab Stadium IIa nach Fontaine die Pflicht zur Übernahme der ambulanten Rehabilitation. Siehe auch Anhang 1, KLV.

Oktober 2017
Dr. med. Beat Kipfer